...ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.
Übungen richtig ausführen...
"Mache ich das richtig?"
"Welche Muskeln trainiere ich mit dieser Übung?"
Diese und weitere wichtige Informantionen bekommen Sie von unserem geschultem Fachpersonal. Im nebenstehenden Link finden Sie vorab auch schon Kurzanleitungen für Übungen, Geräte und Tipps rund um Sport und Gesundheit.
Rehabilitationssport zählt zu den Nachsorgeleistungen im Anschluss an eine medizinische Rehabilitation.
Präventionssport sind vorbeugende, gesundheitsfördernde, sportliche Maßnahmen.
Primärprävention ist der Aufbau von Schutzfaktoren und zugleich der Abbau von Risikofaktoren um Krankheiten zu verhindern.
Breitensport ist jener Sport, der frei von Krankenkassen Unterstützung zur Steigerung der Leistungsfähigkeit und des Wohlbefindens beiträgt.
Das versteht der Reha-Sport-Bildung e.V. unter Breitensport
Gesundheit ist unser höchstes Gut
Wie ARTHUR SHOPENHAUER schon treffend formulierte ist Gesundheit nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sieht Gesundheit unterdessen so:
„Körperliche Gesundheit ist der Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen
Wohlbefindens. Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit bzw. Behinderung.“
WHO 1963
Als gemeinnütziger Sportverein Reha-Sport-Bildung e.V. sorgen wir in erster Linie für ihre körperliche Gesundheit. Wie einleitend erwähnt, greifen wir dabei auf Fachleute zurück. Von dem
Fachwissen der Einzelnen profitieren auf internen Seminaren unseres Netzwerks alle Teilnehmer und bekommen die Möglichkeit, dieses auch anzuwenden.
Durch eine Vielzahl von Übungsleitern die eine staatlich anerkannte Ausbildung in einem Gesundheitsberuf haben, ist es im
Reha-Sport-Bildung e.V. auch möglich, Wissen zu vermitteln. Damit soll das geistige Wohlbefinden verbessert werden. Wir möchten neben Übungen für den Körper auch die Bildung in unsere Aufgaben mit einbeziehen. Gesundheitliche Aufklärung und Verhaltensprävention sind dabei Gegenstand unserer Arbeit. Auch gezielte Maßnahmen für den Stressabbau spielen dabei eine Rolle und werden vermittelt. Zweifellos sollte ein moderner Sportverein auch als Ort der sozialen Integration dienen. Dafür werden in unserem Verein eine Vielzahl von Freizeitangeboten organisiert. Radtouren, Wanderungen und Feiern stehen jedes Jahr auf unserem Programm. Unser regelmäßiges Angebot reicht dabei von Babysauna bis zur Seniorengymnastik. Es ist daher selbstverständlich, dass sich ganze Familien in unserem Verein wohl fühlen.
Sporttherapie
Sporttherapie ist eine bewegungstherapeutische Maßnahme die mit geeigneten Mitteln des Sports gestörte körperliche, psychische und soziale Funktionen kompensiert, regeneriert, Sekundärschäden
vorbeugt und gesundheitlich orientiertes Verhalten fördert. Während in einer klassischen Physiotherapie die Auswirkungen und Schmerzen bekämpft werden, kann Sporttherapie und Rehabilitationssport
auch Einfluss auf die Ursache nehmen. Das ist eine Grundvoraussetzung für langfristige Schmerzlinderung. Sowohl durch sportliche Übungen, als auch durch die Vermittlung verhaltenspräventiver
Maßnahmen wird in den meisten Fällen das Rehabilitationsziel erreicht. Im Reha-Sport-Bildung e.V. werden solche Aufgaben meist von Fachleuten übernommen, die neben Ihren Übungsleiterlizenzen auch
noch auf eine gesundheitsorientierte Berufsausbildung zurückgreifen können.
Muskeln machen schlank und gesund!
Wer seine Muskulatur kräftigt, tut seinen Körper nur Gutes!
Jeder hat sie und jeder braucht sie. Muskeln! Wie vielfältig ihre Funktionen und ihre Auswirkungen auf die Gesundheit sind, wurde aber erst in jüngster Zeit bekannt.
Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden… Wer seine Muskulatur trainiert, tut sich selbst etwas Gutes. Denn Muskeln haben einen immensen Einfluss auf den Körper und all seine Funktionen. Und
damit für dessen Gesunderhaltung. Der Körper verliert im Laufe der Jahre in einem natürlichen Prozess an Muskelmasse- wenn man dem nicht entgegenwirkt,
d.h. gezielt die Muskulatur trainiert. Der Muskelabbau beginnt etwa mit dem 30. Lebensjahr.
Wer in jungen Jahren seine Muskeln trainiert, um seinen Körper zu formen und zu straffen, der wird es als älterer Mensch aus Gründen der Gesunderhaltung tun. Krafttraining hat viele positive
Effekte und damit gibt es viele Gründe, frühzeitig damit zu beginnen. Krafttraining hilft auch gegen bestehende Beschwerden und beugt Krankheiten vor. Hier nur einige gute Argumente, die für ein
gezieltes Training der Muskulatur sprechen:
Muskeln verbrennen Fett
Muskeltraining macht den Körper zum „Dauerbrenner“ und ist daher unerlässlich, wenn es ums Abnehmen geht. Denn Muskeln verbrennen Fett und das den ganzen Tag. Auf den Punkt gebracht: Je mehr Muskeln man hat, desto mehr Kalorien werden verbrannt. Und desto leichter nimmt man ab. Krafttraining sorgt außerdem für ein besseres und gesünderes Aussehen, denn die Bildung von stabilisierenden Kollagen durch das Bindegewebe wird angeregt. Dieses strafft die Haut.
Muskeln gegen Rückenschmerzen & Gelenkverschleiß
Muskeln stärken Rücken und Gelenke. Eine gut trainierte Muskulatur unterstützt die Wirbelsäule durch eine optimale Korsettfunktion. Daher ist es wichtig, die Rücken und Bauchmuskulatur zu kräftigen, um Fehlhaltungen und Schmerzen vorzubeugen. Eine schwache Muskulatur begünstigt Osteoporose, Bandscheibenprobleme und fördert den Verschleiß der Gelenke. Krafttraining hilft somit, Erkrankungen der Gelenke und somit Alterungsprozessen entgegen zu wirken.
Muskeltraining schützt vor Krankheiten
Krafttraining trägt dazu bei, das Immunsystem zu stärken und schützt so vor vielfältigen Krankheiten. Das Training sorgt dafür, dass der Blutdruck gesenkt und die Darmaktivität aktiviert wird. Krafttraining stärkt die Knochen und wirkt der Osteoporose entgegen. Außerdem wird es positiv bei Typ-2 Diabetes, denn trainierte Muskeln sorgen für einen besseren Zuckerstoffwechsel und eine verbesserte Insulinwirkung.
Krafttraining macht fit bis ins hohe Alter
Mit den Jahren nimmt die Tätigkeit unseres Stoffwechsels ab. Wer das 40. Lebensjahr überschritten hat, wird merken, dass er schneller zunimmt als früher. Wer den Stoffwechsel anregen möchte, tut dies am besten durch Krafttraining. Außerdem sorgt das Training der Muskulatur dafür, dass man sich bis ins hohe Alter fit halten kann, körperlich wie geistig. Der Alterungsprozess lässt sich hinauszögern.
Unsere Knochen sind keine starren Gebilde, sondern passen sich ein Leben lang an die täglichen Spitzenkräfte an, welche durch die Muskeln erzeugt werden. Zu geringe tägliche Kräfte,
beispielsweise aufgrund von Bewegungsmangel oder Immobilisation, führen mittelfristig zu einem Abbau von Knochenmasse. Dieser kann jedoch durch gezieltes Muskeltraining verhindert oder, falls ein
funktionsbedingter Knochenabbau bereits erfolgt ist, langfristig wieder aufgebaut werden, selbst im Alter.
Aus medizinischer Sicht ist daher regelmäßige Bewegung auch ein wichtiger Bestandteil der Osteoporose-Vorbeugung. Denn eine leistungsschwache Muskulatur birgt nicht nur das Risiko einer
verminderten Knochenmasse und -festigkeit, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Stürze, aus welchen wiederum die meisten Frakturen resultieren. Doch viele Sportarten sind für Senioren wenig
geeignet. Leicht durchführbar und effektiv ist etwa ein spezielles Vibrationstraining auf der seitenalternierenden "Galileo"-Trainingsplattform. Das reflexbasierte Muskeltraining führt nach
Angaben des Experten Dr. med. Martin Runge bereits bei zwei Sitzungen wöchentlich rasch zu Erfolgen: Bei der Sturzvorbeugung, der Vorbeugung und Behandlung von Gelenk- und Rückenbeschwerden oder
der Belastungs-Harninkontinenz sowie bei Durchblutungsstörungen. Der Standortfinder unter www.galileo-training.com zeigt Interessierten Trainingsmöglichkeiten in ihrer Nähe.
Nicht nur Frauen nach der Menopause, sondern auch Männer können von Osteoporose betroffen sein - Bewegung hilft.
Wer seine Muskeln regelmäßig trainiert, stärkt dabei auch die Knochen und schützt sich so vor Osteoporose.